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Wir alle sind einzigartige und wundervolle Wesen und wir wünschen uns nichts mehr als das wir genau als solches gesehen und erkannt werden! Verena erzählt von ihren Erfahrungen in der Arbeitswelt, wie gerne sie doch ihre Begabungen und Talente eingebracht hätte, aber meist wurde diese bereits im Keim erstickt!

Sie erzält von ihrer Leidenschaft der Liedermacherin und von den Herausforderungen sich wertlos zu fühlen weil man scheinbar nicht in die Arbeitswelt passt.

Hier geht´s zu dem erwähnten Lied: https://www.youtube.com/watch?v=G2umuSOsrTY
Und hier findest du ihre Homepage: www.katze-koenigsberg.de

Vom Fremd-Sein zum Vertraut-Sein zum Verbunden-Sein! Kennst du das Gefühl, mit allen und allem verbunden zu sein? Aber auch das Gefühl sich selbst Fremd zu sein?

Isha und Gerhard sprechen über ihre Erfahrungen der Verbundenheit.

Soll ich die eigene Bubble auch mal verlassen? Jede einzelne Begegnung trägt in sich das Potential mehr über mich selbst zu erfahren und zu wachsen.

Es braucht aber auch die Wohlfühlbegegnungen – sie schenken uns Hoffnung und machen Mut – damit wir uns den Herausforderungen des Lebens besser stellen können.

Unser heutiger Gast führte ein Leben auf der Überholspur und hat dabei so manche Ausfahrt im Sinne von Gelegenheiten übersehen. Nach einigen Wendepunkten im Leben hat sich der Rhythmus verändert.

Karin gibt auch heute noch gerne Gas achtet aber vielmehr auf die Hinweisschilder, hält kurz Inne und entscheidet dann in welche Richtung es weitergehen soll.

In schwierigen Lebenssituationen war es immer wieder meine Entscheidung zu überleben. Die Eigenverantwortung hat mich gelehrt, dass ich es bin der die Macht hat mein Leben selbst zu gestalten. Und so habe ich mich immer öfter aus der Opferhaltung befreien können.

Spiritualität im Sinne mich mit etwas größerem verbunden zu wissen, Meditation und zuletzt die Übung in Achtsamkeit begleiten unseren heutigen Gast durch die Höhen und Tiefen seines Lebens.

Dankbarkeit, so wie ich sie durch Br. David Steindl-Rast kennen lernen durfte, mich jeden Tag für eine dankbare Lebenshaltung zu entscheiden hat mein Leben grundlegende verändert. (Gerhard)

Wir entscheiden selbst in welche Richtung wir blicken, worauf wir unseren Fokus richten. Dankbarkeit ist eine Entscheidung. (Isha)

Das Leben führt vermutlich uns alle irgendwann an den Punkt wo wir und die Frage stellen: Wie soll es jetzt weitergehen?

Auch unser nächster Gast, Burkhard Koller fand sich in dieser Situation und es kam ein starker Impuls – Ich will Leben! Und wirklich zu leben verlangt Mut. Burkhard hat im Wasser seinen Weg gefunden und voller Begeisterung erzählt er von seinen Erkenntnissen.

Die Menschen sehnen sich nach Mütterlichkeit, nach Geborgenheit! Kommt in unserer Welt in der "nur" die Leistung zählt die weibliche Energie zu kurz?

Was braucht es damit wir die Fülle des Lebens erkennen und annehmen können? Wann können wir uns sicher fühlen, ohne dem Gefühl dass jemand etwas von uns erwartet?

Wie geht es dir mit der Bereitschaft beschenkt zu werden oder auch zu schenken?

Vorsichtig nähern wir uns diesen und weiteren Fragen.

Endlich ohne Maske leben!

Seine Veränderung begann, als er bereit war, seine Maske abzulegen, sein Leben im Außen zu reflektieren und im Innen zu suchen. Helmut Feilmayr teilt auf sehr offene und authentische Weise seinen Erfahrungsschatz, der eine entscheidende Wende in seinem Leben nahm. Wer sind wir unter unserer Maske, wer wollen wir sein, und was bietet uns unser Leben für Möglichkeiten, wenn wir uns ohne Maske dem Leben hingeben?

Schätze müssen gehoben werden, ist einer der Leitsätze von Gerlinde. Mit der Schließung der Postfiliale macht sie sich mit 51 Jahren auf Entdeckungsreise und folgt von nun an ihrem Herzen.

Es sind vor allem die Begegnungen mit den Menschen die Gerlindes Herz höher schlagen lassen. Sie beginnt das größte Geschenk, dass sie jemals im Leben erhalten hat mit den Menschen zu teilen und ganz neue Türen öffnen sich.

Wir tun es doch! Warum wird in unsrer Kultur das Thema Tod so sehr tabuisiert? Was macht uns denn so viel Angst? Wir leben als ob oft als ob es den Tod nicht gäbe und doch bedingt er das Leben. Wenn wir Angst vor dem Tod haben, heißt das dann auch, dass wir Angst vor dem Leben haben? Was passiert, wenn wir uns eingestehen, dass dieses Leben hier vergänglich ist?

Unsere Klarheit über die Dinge ermöglicht uns das Bewusstsein über die Umstände. Oft leben wir als würde es kein Ende geben. Spüren wir dann unsere Endlichkeit an einem Zeitpunkt in unserem Leben, sind wir damit völlig überrascht und überfordert. Und doch ist es das einzige, was im Leben wirklich sicher ist.

Wir werden die Reise in diesem Körper alle mit unserem Sterben beenden. Wie entscheiden wir also zu leben, wenn wir uns dieser Gewissheit immer mehr bewusst werden? Unser Leben ist nicht selbstverständlich. Nichts bleibt, wie es ist. Wenn wir uns unserer Vergänglichkeit bewusst werden, können wir das Leben oft mehr feiern und wertschätzen.

Mit dem Tod vor Augen ändert sich die Sicht auf unser Leben oft drastisch.

Schule ein Jahr vor der Matura (Abi) abgebrochen, erste Jobwahl – alle Warnungen ignoriert und in den Dreck gegriffen. Dann endlich Fuß gefasst – Ausbildung zur Bankkauffrau und wundervolle Karriere vor sich.
Und wieder schmeißt sie alles hin und fängt erneut von vorne an. Meine Nichte Tatjana und ich (Gerhard) haben viele Gemeinsamkeiten. Die wichtigste – wir folgen unseren Herzen und haben dank unseres Sturkopfes auch die Ausdauer es durchzuziehen.